• Ausbau in allen 14 Stadtteilen
• Glasfasertechnik steigert die Lebensqualität und ist ein wichtiger Standortfaktor
• Bereits rund 3.500 Verträge in der Vermarktung
30. März 2023. Der schrittweise Glasfaserausbau aller 27 Städte und Gemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis schreitet weiter voran: Heute gaben Bürgermeister Roland Burger und Manfred Maschek, Geschäftsführer BBV Deutschland, im Rahmen eines symbolischen Spatenstiches im Neubaugebiet „Zur Marienhöhe“ im Beisein von Mitgliedern des Gemeinderates den Startschuss für dieses bedeutende Infrastrukturprojekt in Buchen-Kernstadt.
„Mit diesem Spatenstich startet ein Quantensprung in Sachen Digitalisierung für unsere Stadt. Wir freuen uns darüber, dass die gesamte Fläche, also alle 14 Stadtteile, unserer Stadt in absehbarer Zeit mit schneller Glasfasertechnik ausgestattet sein wird“, sagte Bürgermeister Roland Burger anlässlich des Spatenstichs. „Dies ist ein wichtiger Standortfaktor und trägt wesentlich zur weiteren Steigerung der Attraktivität und Lebensqualität speziell junger Familien bei. Heute machen wir einen großen Schritt in eine gute digitale Zukunft!“
Rund 3.500 Verträge für einen direkten Glasfaseranschluss im Gebäude konnte die BBV in Buchen bereits vor Ausbaubeginn abschließen – das sind etwa 40 Prozent aller in der Stadt erreichbaren Haushalte. „Ob hier im Neubaugebiet oder im historischen Kern von Buchen, mit dem Glasfaserausbau decken wir den immer größeren Bedarf nach einer schnellen und stabilen Netzinfrastruktur sowohl im privaten wie im gewerblichen Bereich“, erklärte BBV Geschäftsführer Manfred Maschek. „Dabei gilt für Buchen wie für alle Städte und Gemeinden im Neckar-Odenwald-Kreis: Unser Ausbaumodell erfolgt auch hier vollständig
privatwirtschaftlich ohne die Finanzierung durch Steuer- oder Fördergelder.“
Bauseitig konnte die gesamte Ausführungsplanung für Buchen abgeschlossen werden. Mit dem Start des Frühjahrs und damit zu erwartenden stabileren Wetterlagen ist nun mit einem baldigen Beginn der Tiefbaumaßnahmen in Buchen zu rechnen. Insgesamt ist mit einer Ausbauzeit von etwa anderthalb Jahren zu rechnen. Die BBV und die von ihr beauftragten Bauunternehmen versprechen dabei ein besonders sensibles Vorgehen vor allem im Bereich der historischen Innenstadt.