Mudau/Dreieich, 29. August 2024. In Mudau gab es in den vergangenen Tagen zwei Bau-Informationsabende der BBV: Am 13. August waren rund 120 Bürgerinnen und Bürger in Mudau-Donebach ins Vereinsheim des FC Donebach gekommen, um sich über den Stand des Ausbaus zu informieren. Am 21. August kamen rund 160 Interessierte zum Infoabend in der Turnhalle der Grundschule Mudau-Schloßau.

 „Es gab ein reges Interesse an den Details des anstehenden Glasfaserausbaus“, berichtet BBV-Projektleiter Alexander Koch. „Insbesondere die Frage, wann der Bau in der individuellen Wohnstraße kommt, war natürlich von zentraler Bedeutung.“ Der Glasfaser-Fachmann erläuterte den weiteren Fortgang der Arbeiten, zum Beispiel zu den Hausbegehungen und Hauseinführungen. Eine wichtige Information für alle Hausbesitzer war die Regelung, dass im bisherigen Vertragspaket für den Anschluss auch eine Verlegung von bis zu 25 Metern zwischen Straße und Gebäude inkludiert ist. Nach dem Vortrag gab es eine lebhafte Fragerunde.  Darüber hinaus wurden Alexander Mai und Janes Lenz als Vertriebspartner der BBV vorgestellt.  „Ein besonderer Dank geht an Bürgermeister Dr. Rippberger und die Ortsvorsteherin von Schloßau und Waldauerbach, Tanja Schneider, die die Abende jeweils mit einem Grußwort einleiteten“, so Koch.

Die Bürgerinnen und Bürger nutzten auf beiden Informationsveranstaltungen die Gelegenheit für Einzelgespräche mit den Glasfaserexperten. „Wir freuen uns über das große Interesse und die offenen Fragen. Wir kennen die Bedenken von manchen Hauseigentümern, was die erforderlichen Baumaßnahmen am Haus betrifft und können versichern, dass alles vorab im Detail besprochen wird. Es gibt immer vor Beginn der Baumaßnahmen persönliche Termine mit unserem Baupartner, an dem zum Beispiel geeignete Positionen zur Hauseinführung des Glasfaseranschlusses besprochen werden“, sagt Alexander Koch.

Für die privaten Haushalte bedeutet der künftige Anschluss an das Glasfasernetz die problemfreie Nutzung vieler Internetdienste, bspw. Streaming-Angebote – und nicht zuletzt auch entspanntes mobiles Arbeiten von zuhause aus. Auch bei der Nachhaltigkeit punktet Glasfaser: Die Nutzung von Internetdiensten über Glasfaser verbraucht im Vergleich zu einem Kupferkabel bis zu 17mal weniger Strom und reduziert damit nicht nur den CO2-Abdruck, sondern erspart auch bares Geld. Nicht zuletzt ist Glasfaser in der Herstellung deutlich ressourcenschonender als Kupferkabel.

Für Unternehmen ist der mühelose Umgang mit großen Datenmengen für das tägliche Arbeiten ohnehin unverzichtbar geworden. Neben der Anbindung der mobil arbeitenden Mitarbeiter ist auch die Nutzung von Cloud-Dienstleistungen auf eine schnelle und störungsfreie Datenübertragung angewiesen. Kurzentschlossene können sich auch jetzt noch für einen kostengünstigen Glasfaseranschluss entscheiden. „Es ist noch nicht zu spät. Glasfaser ist die Technologie der Zukunft, und zwar alternativlos“, erklärt Projektleiter Alexander Koch.

Foto: Projektleiter Alexander Koch begrüßt die Gäste in Mudau-Schloßau.

Quelle: BBV/Olaf Urban-Rühmeier. Abdruck honorarfrei.