Vertrag für Anschluss von 28 Liegenschaften und Einrichtungen mit BBV unterzeichnet
Boxberg, 2. Februar 2022 – Die Glasfaserzukunft vor Augen hat Boxberg. Die Stadt will die sich derzeit noch durch die BBV ergebende Chance auf ein flächendeckendes Netz auch für den Anschluss von 28 stadteigenen Liegenschaften und Einrichtungen sowie die digitale Verwaltung nutzen. Bürgermeisterin Heidrun Beck unterzeichnete jetzt mit der BBV einen entsprechenden Vertrag. Das Rathaus Boxberg erhält einen Hochleistungsanschluss mit jeweils 1 Gbit/s im Up- und Download. Alle anderen Liegenschaften sollen mit einem schnellen symmetrischen 300 Mbit/s Dienst an das geplante Netz der BBV angeschlossen werden, wenn das Unternehmen Boxberg ausbaut.
„Als Stadt, die ihre Digitalisierung der Verwaltung für ihre Bürgerinnen und Bürger sowie Betriebe beschleunigen möchte, führt an der Glasfaser kein Weg vorbei. Zudem ist die Technologie für Boxberg als Wohn- und Wirtschaftsstandort im Wettbewerb der Kommunen und Regionen extrem wichtig. Wir hoffen daher, dass noch viele unserem Signal für die Glasfaser folgen und die sich aktuell bietende einmalige Chance auf einen weitgehend kostenlosen Glasfaseranschluss für sich selbst nutzen. Ob zur Wertsteigerung der eigenen Immobilie oder auch als Beitrag zum aktiven Klimaschutz. Denn die Glasfaser benötigt bis zu 17-mal weniger Strom als die auf Kupfer basierenden Technologien wie DSL und Vectoring“, betonte Bürgermeisterin Heidrun Beck bei der Vertragsunterzeichnung.
„Wir freuen uns über das Vertrauen der Stadt und werden hier die Jugend fördern. Boxbergs Kindergärten erhalten von uns zusätzlich jeweils einen kostenlosen Internetanschluss, wenn wir unser Netz aktivieren. Einzige Bedingung ist, dass diese selber die Verantwortung für diese Zusatznetze übernehmen“, versprachen Robert Link, Regionalleiter Vertrieb der BBV, und Jochen Müssig BBV-Koordinator für den Main-Tauber-Kreis.
Bildquelle BBV (von links nach rechts): Jochen Müssig, BBV-Koordinator für den Main-Tauber-Kreis Robert Link, Bürgermeisterin Heidrun Beck, Regionalleiter BBV, Bürgermeister Robert Link