• Das schnelle Internet ist angekommen
  • BBV appelliert: ONT ans Netz anschließen

Hüffenhardt/Dreieich, 11. Juni 2024. „Glasfaser – das ist die Zukunft. Und Hüffenhardt ist dabei“, freut sich Bürgermeister Walter Neff. Am 31. Mai ging die Gemeinde ans Licht und hat jetzt das gigabitschnelle Internet.

„Einer der letzten Schritte war der Anschluss eines Multifunktionsgebäudes (MFG), das aktive Technik enthält“, erklärt Marta Klawe, beim BBV-Schwesterunternehmen Infrafibre Networks IFN zuständig auch für den Ausbau in Hüffenhardt. „Ende Mai konnten die ersten Haushalte ans Licht. Wir haben auch schon positive Rückmeldungen von Kunden erhalten. Es läuft“, freut sich die Clustermanagerin, die für den Neckar-Odenwald-Kreis zuständig ist.

Wichtig für die Nutzung des schnellen Internets auf Glasfaserbasis: Das von der BBV gesetzte Netzabschlussgerät (ein sog. ONT), das sich in der Regel im Keller befindet, muss an das Stromnetz angeschlossen und eingeschaltet werden. Das Gerät muss dauerhaft in Betrieb bleiben. Das ONT ist richtig angeschlossen, wenn zwei grüne Lampen leuchten.  Dann meldet das Gerät der Netzzentrale, dass der Hausanschluss betriebsbereit ist.  Sobald das passiert, erhält der Nutzer eine E-Mail, mit der er informiert wird, dass der Glasfaser-Internet-Hausanschluss nun aktivierbar ist. Das passiert normalerweise innerhalb einer Woche.

Über alle Fragen zu Technik und Vertrag informiert die BBV Deutschland per E-Mail unter der Adresse info-nok@wir-sind-toni.de oder telefonisch unter 06261 8671365 (Mo – Fr 08:30 -18:00 Uhr). Weitere Informationen finden sich im Internet auf www.wir-sind-toni.de.

Mit dem Anschluss an das Glasfasernetz können jetzt auch die Bürger in Hüffenhardt vom schnellen Internet profitieren. Für die privaten Haushalte bedeutet das die problemfreie Nutzung vieler Internetdienste, bspw. Streaming-Angebote – und nicht zuletzt auch entspanntes mobiles Arbeiten von zuhause aus. Für Unternehmen ist der mühelose Umgang mit großen Datenmengen für das tägliche Arbeiten ohnehin unverzichtbar geworden. Neben der Anbindung der mobil arbeitenden Mitarbeiter gehört auch die Nutzung von Cloud-Dienstleistungen auf eine schnelle und störungsfreie Datenübertragung angewiesen.

Wie auch in den anderen Ausbaugebieten im Neckar-Odenwald-Kreis erfolgt der Ausbau komplett privatwirtschaftlich finanziert ohne den Einsatz von Förder- oder Steuergeldern.